Sie kommt ins Internat und schaut sich das ganze von außen an, dabei runzelt sie die Stirn und seufzt leise. Sie hatte wirklich keine Lust auf ein Internatleben, doch war es besser als dies in ihrem Elternhaus, da dort leider nie Eltern anwesend waren. Sie schiebt ihr Koffer hinter sich mit und stolpert durch den Gang, dabei schaut sie sich um und pustet sich das Haar zurück. Sie seufzt laut und schüttelt mit dem Kopf, wobei sie den Brief aus ihrer Tasche kramt und sich ihr Zimmer sucht.

Ich kam mit einem Taxi an der Schule an. Die ganze Fahrt über hatte ich aus dem Fenster gesehen. Ich fand es jetzt schon schön hier in meiner neuen Heimat. Die Umgebung war einfach wunderschön. Als das Taxi dann hielt, bezahlte ich es noch, nahm meine Tasche und stieg dann aus. Ich stand da und schaute mir erstmal die Schule an. Ein lächeln legte sich auf meine Lippen als ich daran dachte, dass ich nun hier zu schule gehen würde. Ich nahm mir meine Tasche und ging rein. Als ich dann in der Schule war, sah ich mich erstmal nach Schildern um, damit ich wusste wo es zum Sekretariat geht. Als ich diese nach einer weile immer noch nicht gefunden hatte, kam ein etwas älterer mann auf mich zu. Ich würde ihn so auf ende 40 schätzen und ging davon aus, dass es der Hausmeister war. "Kann ich Ihnen behilflich sein junge Frau?" fragte er mich höflich. "Ja, dass könnten sie tatsächlich. Ich suche das Sekretariat" sagte ich und wartete, ob er mit den Weg erklären konnte. Aber das konnte er mit Sicherheit. "Oh, da müssen sie einmal gleich hier vorne durch die Glastür gehen, den Gang ganz bis zum Ende und dann Links den gang weiter. Dort die dritte Tür ist das Sekretariat, aber da ist dann auch noch mal ein Schild an der Tür." Während er mir den Weg erklärte, hörte ich gut zu. Okay, dass konnte ja wohl nicht schwer zu finden sein. "Haben Sie vielen Dank" sagte ich und folgte dann seiner Wegbeschreibung. Und siehe da, ich fand das Sekretariat ohne Probleme. Also klopfte ich und wartete, bis ich rein durfte. Als mich eine nette Frauen Stimme rein bat, öffnete ich die Tür und ging rein. "Guten Tag" sagte ich während ich die Tür hinter mir wieder zu machte. Dann ging zu zu ihr, hielt ihr meine Hand hin, stellte mich vor und wieso ich hier war. Dann setzte ich mich und unterschrieb einige Formulare.

Sein Blick ging aus dem Fenster des Taxi´s als dieses über die Straßen fuhr die ihn immer weiter weg brachten von dem was gewesen war. Er nimmt sein Handy in die Hand und sieht auf das Display. Seine Box war sicherlich voll gesprochen. Aber was war da schon drauf, weitere Lügen das man ihn brauchte ? Vllt noch mehr Leute die vorgaben seine Freunde zu sein? Wenn man jemanden nicht kennt dann sollte man nicht meinen das man ihn als Freund bezeichnen kann. Sie kannten ihn nicht , sie wussten alle was Sache war und doch war keiner von ihnen in der Lage ihm zu sagen was los war. Es hatte keiner seiner sogenannten "Freunde" für nötig gehalten ihm zu beichten das seine ach so tolle Freundin , ihn betrogen hatte. Die Frauenwelt war auch nicht das was man denkt. Am besten man hält sich komplett von ihr fern. Mit seiner Hand fährt er sich durch seine kurzen schwarzen haare und dann lehnt er seinen Kopf nach hinten und schließt die Augen. Er hatte seinen Vater darum gebeten ihn so weit wie möglich weg zu schicken. Er hatte irgendwie die Hoffnung das er wo anders vllt doch eher Freunde fand die nicht so scheiße waren wie seine letzten. Mat merkte gar nicht wie lang die fahrt war , aber dann weckte ihn der Taxifahrer weil sie angekommen sind. Er öffnet die Augen und sieht aus dem Fenster und sein Blick geht die Schule nach oben. dann öffnet er die Tür und holt seine Sachen aus dem Kofferraum und bezahlt den guten Mann.
" Sie können den rest behalten .. " Immerhin hatte er dafür gesorgt das er hier her gekommen ist. Sein Blick geht über den Vorhof und er atmet eben tief durch und macht sich auf den weg nach drinnen.
Was würde einen erwarten wenn man hier n un über die Schwelle tritt ? Das konnte ihm wohl keiner sagen.

Danke :D
Okay werd ich machen ;)

Das ist also meine neue Schule?!, dachte ich als ich aus dem Auto ausstieg. Es war doch wirklich nicht der Ernst meiner Eltern mir das anzutun. Aber sie mussten Reisen, so bin ich die, die in die Röhre schaut. Es hieß jetzt also Internatsregeln einhalten und immer nett lächeln und winken wenn jemand was von mir wollte. Das würde nicht gut gehen, aber es wurde eben so von meinen Eltern gewollt. Ich hatte schon immer einen eigenen kleinen Dickschädel, das war schon im Kindergarten so. Meine Eltern konnten nie über mich bestimmen, wie sollen es jetzt Fremde tun? Ich weiß zwar wie man sich benimmt und gewisse Umgangsformen kann ich auch pflegen, aber schnöselig war ich durchaus nicht. Doch dieses Internat hier, das wirkte so. Als wenn hier nur Kindern von reichen Eltern wohnen würden und alle mit dem goldenen Löffel im Mund aufgewachsen waren. Nicht, dass ich nicht auch mit eben diesem aufgewachsen wäre, aber ich habe nicht immer so viel mitbekommen von dem Reichtum meiner Eltern. Er war mir auch immer ziemlich egal, ich habe mich trotzdem im Sandkasten schmutzig gemacht. Während ich mit meinem Koffer die Stufen zum Eingang hoch lief, kamen mir mehrere Mädchen entgegen, die mich nur komisch beäugten. Na super, jetzt bin ich wieder die Neue.... Es war heute auch einfach nicht mein Tag und so wie es hier gerade anfängt wird es nie einen Tag geben, der mein Tag ist. Dadurch, dass ich immer an einer normalen Schule war, hatte ich auch normale Freunde, das wird sich jetzt hier wohl ändern. Schnaufend ging ich durch die Tür und suchte mir den Weg zum Sekretariat, damit ich endlich heraus finden konnte wo mein Zimmer war.